ChatGPT

Ich war heute kognitiv nicht ganz bei der Sache und hab einfach mal, aus Langeweile, mal ChatGPT zum Ruhrgebiet ausgefragt. Die Antwort will ich euch nicht vorenthalten:

Schreibe auf Ruhrdeutsch in 5 Absätzen eine Historie über das Ruhrgebiet

Alles klar, Kumpel! Gezz gibbet richtiges Ruhrpott-Gebrabbel. Halt dich fest, hier kommt die Historie vonnet Ruhrgebiet in fünf saftige Absätzken – so wie se inne Kneipe erzählt wird, bei ’nem Pilsken und n Bremsklotz auffe Faust:

1. Am Anfang war der Dreck
Ey, früher war hier nix los, nur son bissken Acker, Kühe und viel Matsch. Dann hamse inne Erde rumgestochert und zack – Kohle! Und wat is passiert? Überall Zechen wie Unkraut. Da konnze nix gucken, ohne ’nen Förderturm zu sehen. Auf einmal war hier richtig Action, allet war am malochen. Von wegen Idylle – hier war Staub, Dampf und Schweiß anne Tagesordnung. Dat sach ich dir!

2. Unter Tage war Familie
Die Jungs sin in Pütt gefahren, morgens um fünf schon mit’m Pott Kaffee in der Hand un ne Kippe inne Schnüss. Da unten war dat stockfinster und warm wie inne Sauna, aber dat war unser Revier. Kein Handy, kein Gedöns – nur Kumpels, Schippe und Herz. Wenn einer Mist gebaut hat, dann hasse dem geholfen, nich verpetzt. Zusammen reingehen, zusammen wieder raus. So war dat Gesetz – wie bei den Hells Angels, nur mit Helm und Dubbeldose.

3. Multikulti auf Pott-Art
Dat Ruhrgebiet war nie wat fürn Spießer. Die Polen kamen, die Italiener, die Türken – und alle hamse mitgekloppt, als gäb’s kein Morgen. Und weisse wat? Keiner hat lang gefackelt. Einer hat gekocht, der andere geackert – und abends saßen se alle am selben Tisch, mit Buletten und Ayran. Hier biste nich fremd geblieben – höchstens ’n bissken komisch, aber dat hat sich gegeben, wenn de mal ’n Pils ausgegeben hast.

4. Als der Ofen aus war
Dann – bäm – kam der Hammer. Eine Zeche nach der anderen hat dichtgemacht. Plötzlich war der Ofen aus, der Kopp leer und der Kühlschrank auch. Die Jungs standen aufm Amt statt aufm Gerüst. Aber hier wird nich nur gejammert, hier wird gemacht. Ausm Schrott wurde Kultur, ausm Pütt wurde Bühne. Die Halden krichten Kunst obendrauf, und statt Kohle wurde Kreativität gefördert – schräg, aber läuft!

5. Der Pott heute: Hart, aber herzlich
Heute is der Pott anners, aber immer noch ehrlich. Wir sind digital, aber fluchen immer noch wie früher. E-Bike statt Moped, aber immer noch mit die Kippe im Schnabel. Und wenn de hier jemanden frachs, wie et läuft, kommt meistens: „Jo. Muss nä!“ – dat is Poesie auf Pott-Art. Hier wird keiner im Regen stehen gelassen, höchstens kurz angepöbelt – aber mit Herz. Wat willse mehr?